Und wohl auch gerne früher gewusst hätten. Sie erzählen von ihrem Erleben grosser Vertrautheit, mit Gott, dem Leben und sich selbst. Aber auch der Erfahrung, dass einst Vertrautes zunehmend befremdlich erscheinen kann. Und umgekehrt: Glaubenszugänge, die man einst befremdlich fand, können zu einer beglückenden Neuentdeckung werden. Und vielleicht sind manchmal auch die Umwege und Sackgassen nötig, um neu von Gnade überrascht zu werden.
Was ich gerne früher über Spiritualität gewusst hätte
- Spiritualität ist eine Entdeckungsreise, auf der Menschen vieles finden: Vertrautes, Neues und Fremdes. Andi und Thorsten unterhalten sich zum Abschluss des Dossiers «Spirituell leben und beten» über das, was sie auf ihrem Lebensweg gelernt haben.
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7 Gedanken zu „Was ich gerne früher über Spiritualität gewusst hätte“
lieber Andy und lieber Thorsten
einfach Herzlichen Dank für Euren Podcast, ist echt stark,
befreiend und ermutigend, ich freue mich auf Eure nächsten Folgen – eine scheue Frage – wird das Gespräch wo ich begeistert am REFLAB-Festival mit Kirstine Fratz über den Zeigtgeist miterleben durfte – auch hier aufgeschaltet, wie auch immer?
Dankevilmol Euch Beiden, macht weiter so… erfrischend und begeistert wie bisher….
Härzlicha grüessli
christoph k
Hey, lieber Christoph
befreiend und ermutigend … was kann Theologie besseres geschehen als so erlebt und wahrgenommen zu werden. Merci viumool
Und ja, der Podcast mit Kirstine Fratz wird hier veröffentlicht am Sonntag, den 7. April 2024. Damit beginnen wir ein neues Dossier zum Thema Zeitgeist, Gegenwartskultur, Geist Gottes, Unterscheidung der Geister und und und …
Liebe Grüsse
Andi
Lieber Andy,
lieber Thorsten,
eine interessanter, vertiefender und zugleich eröffnender Zwischenabschluss dieses Diskurses über Spiritualität.
Danke für die vielen verschiedenen Eindrücke und Einblicke in so unterschiedliche Facetten. Macht Mut zum selbst Ausprobieren. Und vor allem, den Dingen Zeit lassen.
Herzliche Grüße aus Köln
Sven
Lieber Sven
so schön, dass Du diese Folge Geit.Zeit in dieser Weise erlebt hast. Da scheinen wir mit einer gnädigen und gelassenen Spiritualität eine gemeinsame Sehnsucht zu haben.
Grüsse zurück von einem alten EffZeh Fan.
Lieber Andi un Thorsten (kann auch umgekehrt sein, keine Wertung bitte), danke für eure Gedanken und Erfahrungen, die ich 1:1 nachvollziehen und verstehen kann. “Gelassene Spiritualität” eine Superformulierung. Darin übe ich mich seit meiner Pensionierung. Liturgien und Rituale haben durchaus ihr Gutes, merke ich. Manchmal sind spontane Gebete fromme Hüllen. Psalmen oder alte Mönchsgebete haben die Erfahrung des Lebens und Jahrhunderte überlebt. Danke!
Lieber Pater Brown
von einem, der schon länger auf dem spirituellen Weg ist, kommen solche Feedbacks und Erfahrungen mit besonderem Gewicht bei uns an. Vielen Dank für diese ermutigenden Zeilen. Auf Gebete zurückgreifen zu können, die sich über die Jahrhunderte im Leben von Menschen bewährt haben, empfinde ich wie das Einhüllen mit einer bergenden Decke, und das ist eben genau nicht jene fromme Hülle, von der Du sprichst.
Liebe Grüsse
«Gott beginnt da, wo das Denken aufhört. Es gehört zu den Paradoxien des Verstandes, dass, sobald die Ratio Gott fassen will, kapitulieren muss. Allerdings muss jeder Einzelne seinen holprigen und oft verborgenen Weg zu Gott allein beschreiten. Der Glaube ist das Grösste und Schwerste, dennoch sollte man das Wagnis des Glaubens unbedingt eingehen, denn er ist und bleibt ein Wunder.»
Søren Kierkegaard