Dein digitales Lagerfeuer
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Pause machen ist göttlich

Fällt es dir manchmal auch schwer, Pausen einzulegen und bewusst Nichts zu tun? Manchmal ist dies purer Luxus.

In manchen Übersetzungen von Psalm 65,2 steht: «Bei dir zur Ruhe kommen, damit ehrt man dich, Gott». Ausruhen als Lobpreis und als etwas, woran Gott sich freut? Eine schöne Perspektive.

Wie ruht man sich bei Gott aus? Das ist individuell. Manche schütten Gott im Gebet ihr Herz aus. Andere machen Musik oder schreiben Tagebuch. Manche tanken Kraft in der Natur, andere im gemütlichen Zuhause.

Zwei Empfehlungen

Ruhe hat auch eine politische Dimension – dazu arbeitet die Theologin Tricia Hersey, ich habe sie in dieser Podcastfolge von «We Can Do Hard Things» entdeckt.

Und zur gesellschaftlichen und politischen Dimension von Zeit ganz generell, wie es eine Frage der Gerechtigkeit ist, wer sich Zeit nehmen kann und wer nicht, wessen Zeit honoriert wird und wessen als gegeben angeschaut wird, empfehle ich das Buch «Alle Zeit» von Teresa Bücker.

Und was denkst du?

Was ist deine Art, zur Ruhe zu kommen? Schreib mir gerne einen Kommentar.

Danke an Samuel Arnet für den bibelwissenschaftlichen Background zu dieser Folge!

3 Gedanken zu „Pause machen ist göttlich“

  1. liebe Evelyne
    wie immer so inspierende Gedanken über den psalm 65
    dankevilmol für deine zeit…
    ich habe bibelübersetzungen in d,e, i, p. sp. und fr. gelesen
    und in der passion translation ist auch so schön:
    o god in zion, to you even silence is praise!
    dankeschön für die ermutigenden worte, dass man auch mal einfach ohne etwas machen – wir sind jaa manchmal so getrieben- und ist auch für mich in Pension echt schwierig mal alles abschalten inkl handy und alles soziale medien und einfach mal in wald, see, einfach in natur und einfach stille sein, und die natur beobachten und lernen geniessen, es tut einfach so gut, ist jedoch ein lernen jeden tag neu… aso für mich jedenfalls
    schöne sommerzeit und unvergessliche momente Dir und dem ganzen reflab team
    herzliche grüsse
    christoph künzler

    Antworten
    • Lieber Christoph, danke für den schönen Kommentar! Und danke für das Zitat aus der Passion Translation. Alles Liebe und einen schönen Sommer!

      Antworten
  2. Hallo Evelyne,
    vielen Dank für den Impuls! Ein kleiner Hinweis zum Vergleichspunkt: Blumenzwiebeln kommen im Herbst in die Erde, nicht im Frühjahr, brauchen also ein volles halbes Jahr „rest“ und Aushalten von Frost, um im Frühling zu blühen. Mögest du mir die gärtnerische Klugsch… verzeihen!
    Viele Grüße
    Barbara

    Antworten

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