Verletzlichkeit ist etwas für Fortgeschrittene. Wir stellen fest: verletzlich sind wir eigentlich alle, geben wir aber ungerne zu, passt irgendwie so gar nicht in unsere Zeit. Vielleicht fällt uns deswegen der Umgang mit dem Tod auch so schwer. Und es geht in unserem heutigen Gespräch auch um Heizdecken. Alternativ dazu auch dicke Pullover und Wollsocken. Besonders im Winter. Der kann manchmal auch ganz heilsam sein.
Und wenn es ganz kalt wird, vielleicht einfach zusammenrotten. Soll schon bei unseren Vorfahren funktioniert haben. Auch die Natur lässt sich nicht bitten, einen prominenten Platz im Talk einzunehmen. Raus gehen hilft nämlich immer. Für den Fokus aufs Wesentliche, denn darum geht es in dieser Folge von «I feel you».
Mein Gast, Dario Cavadini, ist freischaffender Künstler und lebt und arbeitet in Zürich.
#entschleunigung #arbeit #sensibilität
2 Gedanken zu „Nine to five mit Dario Cavadini: Von dünner Haut, guten Hobbies und dem was wirklich wichtig ist“
Hallo,
schöner Podcast mit vielen Impulsen (auch wenn nicht alles meine sind): einfach weniger (sich selbst) kontrollieren, und mehr vertrauen, Verletztlichkeit zeigen und so anderen näher kommen, das wünsche ich mir für mich, meine Mitmenschen, meine Gemeinde. Oft ist alles (ich auch) so strukturiert und organisiert, aber ich (und wir) brauchen Räume für Nähe, Verletzlichkeit und Realität in einer Welt, die uns verletzt…
Viele Grüße Det
Lieber Detlev,
Vielen lieben Dank für deine Gedanken zum Podcast. Es freut mich ungemein, dass du für dich ein paar Impulse mitnehmen konntest. Habs gut und komm gut durch den Dezember.
Liebe Grüsse,
Janna