Erinnerungen sind nicht in erster Linie eine Sache des Intellekts, sondern werden über die Sinne wahrgenommen und im Körper abgespeichert, so dass uns Gerüche und Geräusche auch nach Jahrzehnten in die Vergangenheit zurückversetzen können.
Carla geht den eigenen Erinnerungen anhand einer britischen Institution auf den Grund: dem Ice Cream Van. Dieser kündigt seine Präsenz im Quartier nämlich mit einer unvergesslichen Melodie an. Sie wird dabei selber zurückversetzt an einen Ort ihrer Kindheit, und sinniert darüber nach, wie die Gerüche von heute die Erinnerungen von morgen schaffen.
Und sie denkt über gut gemeinte Erziehungsgrundsätze nach, die früher oder später über den Haufen geworfen werden, zum Beispiel Fernsehschauen und… Glacékonsum!