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Paul-Philipp Hanske: Ekstatischer Glaube

«Der Rausch ist der Kern des religiösen Empfindens», sagte der Journalist Paul-Philipp Hanske in einem Interview mit reformiert. im Mai. Zusammen mit Benedikt Sarreiter hat der Münchner das Buch „Ekstasen der Gegenwart. Über Entgrenzung, Subkulturen und Bewusstseinsindustrie“ geschrieben.

«Religion kann die Sinne trüben, die Ekstase droht in eine Innerlichkeit zu kippen, die den Blick für die Mitmenschen verstellt», schrieb daraufhin Felix Reich in reformiert.

Anouk Holthuizen diskutiert mit Hanske und Reich über nüchternen Glauben und ekstatische Religionen.

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1 Gedanke zu „Paul-Philipp Hanske: Ekstatischer Glaube“

  1. Hallo zusammen,
    Spannender Beitrag. Es gibt einen ergänzenden Podcastbeitrag hier:

    https://www.reflab.ch/sabine-bobert-richtig-fette-mystik/

    Ich benutze gerne als in der Romandie gelebt habender den Ausdruck“un ange passe“ wenn ich solchen unbeschreibbaren Erfahrungen beschreiben soll. Das ist die Problematik, die „Unteilbarkeit“ der Erfahrung. Im Taoismus sagt Laotze in etwa: „wer die Erfahrung nicht macht redet darüber, wer sie gemacht hat wird darüber schreiben“ Bin ein nicht so ganz junger (56) katholischer Student in Teilzeit an der Uni Siegen in christlichen Theologien in ökumenischer Perspektive also ökumenisch studieren nicht Ökumene studieren ganz spannend. Und da ich auch (neben anderen Welten) aus der Musiktheaterwelt komme habe ich große Neugier nach chinesischer und afrikanischer Philosophie, die meist einen religiösen Zweig hat.Dazu vielleicht ein Roman von Felwine Sarr :Die Orte, an denen meine Träume wohnen. Ein Roman der auch dieses Thema beinhaltet.
    Vielen Dank für den Beitrag

    Gesegnete Zeit Burkhard Lücking

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