Dein digitales Lagerfeuer
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Kunst und (Pop)-Kultur

Kunst läuft ihrer Zeit voraus – wir heften uns an ihre Fersen. Und halten Ausschau nach spirituellen Bezügen in Film, Literatur, Musik und bildender Kunst.

Zu zahlreichen weiteren Beiträgen gelangst du über die Stichworte

Im Podcast «PopcornCulture» wird übrigens jeden Monat über eine neue Serie auf Netflix, Disney und Co. diskutiert.

Ansprechperson für dieses Schwerpunktthema im RefLab sind Manuel Schmid und Johanna Di Blasi.

Die grosse Performancekünstlerin Marina Abramović lädt in Zürich zu einer spirituellen Reise ein, die niemanden unberührt lässt. Protokoll einer Begegnung.
So könnte Lobpreis 2024 klingen: Das Album «Wild God» von Nick Cave regt dazu an sich Gedanken über die Wirkung von religiöser Musik zu machen.
Die gröbsten Wogen um die Olympia-Eröffnungsfeier haben sich inzwischen gelegt – aber Manuel kommt über der Geschichte noch nicht zur Ruhe. Er denkt über die Reflexe frommer Christen und das Wesen Glaubens nach…
Zwischen dem Geheimnisvollen sich selbst finden und fühlen: in der (Wetter-)Welt, die uns täglich umgibt. Eine Bildmeditation zu Ferdinand Hodler.
Unter dem Hashtag #caspardavidfriedrich stellen Menschen aus aller Welt romantische Rückenfiguren nach. Caspar David Friedrich fasziniert also wie eh und je. 2024 jährt sich der Geburtstag von CDF zum 250. Mal. Eine Meditation aus der Perspektive seines berühmten Wanderers über dem Nebelmeer.
Dieser Beitrag eröffnet eine neue Blogserie, in der wir dem Siegeszug der Superhelden und Superheldinnen in unserer Zeit auf die Spur kommen wollen. Wie erklärt sich der enorme Erfolg dieser alternativen Universen voller Figuren mit aussergewöhnlichen Fähigkeiten – und was lehren uns diese Geschichten über unsere Gesellschaft, unser Leben und vielleicht auch über Gott? Den Auftakt macht Manuel mit einem Brückenschlag vom griechischen Pantheon bis zu den Protagonisten von Marvel, DC und Co.
Eine These meines Kunstvlogs lautet: Spiritualität ist eine Migrantin. Sie ist unterwegs und lässt sich auch in Museen und Galerieräumen gerne nieder. Im Museum Franz Gertsch in Burgdorf bin ich fündig geworden: in der Ausstellung «Blau» mit Bildern, die einen in die Kontemplation förmlich hineinziehen.
Im römischen Reich wurden Gotteslästerer an den Galgen gebracht oder durch das Entzweischneiden ihrer Zunge an weiteren Sprechsünden gehindert. In unseren liberalen Gesellschaften erscheinen Blasphemieverbote dagegen als antiquiert. Verschiedene Staaten haben die betreffenden Gesetzesartikel gestrichen. Mich interessiert in diesem Beitrag die spezifisch christliche Dimension der Diskussion um Blasphemie, die Paradoxie der Schändung des Geschändeten.

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