Dein digitales Lagerfeuer
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Klima und Gerechtigkeit

Unsere Welt verändert sich schneller als uns lieb ist. Wetterextreme nehmen zu. Menschen machen sich massenweise auf die Flucht. Gleichzeitig ist Rechtspopulismus auf dem Vormarsch.

RefLab verfolgt Umbrüche unserer Zeit aus christlich-theologischer und öko-sozialer Perspektive. Im Folgenden findest du eine kuratierte Auswahl wichtiger Beiträge.

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Ansprechperson für dieses Schwerpunktthema ist Johanna Di Blasi aus dem RefLab-Team.

Foto: Bryan Rodriguez, Unsplash

Promoten Wirtschafts-Leader auf dem heute zu Ende gehenden WEF wirklich intelligente Lösungsansätze für die Welt? Und wieso investieren Effektive Altruist:innen aus der Tech- und Kryptoszene enorme Summen in KI und warnen gleichzeitig davor?
Als Klimaschützer:in rutscht man immer weiter in eine Schockstarre. Nicht erst seit Trumps Wiederwahl. Inzwischen herrscht multiple Ernüchterung. Mehr denn je geht es um Umkehr. Aber dafür müssten wir den Lebensstil ändern.
Während die einen unseren Planeten retten wollen, haben es andere eilig, das sinkende Schiff zu verlassen. Beide leben eine Utopie. Doch die romantische Phantasie eines neuen Heimatplaneten ist ethisch keinesfalls so ungefährlich, wie sie daherkommt.
Der Entscheid des EGMR zugunsten der Klimaseniorinnen wird international als bahnbrechendes Urteil für den Klimaschutz wahrgenommen. Er ist aber noch in zweiter Hinsicht bemerkenswert: Er spricht älteren Frauen Recht.
Die Theologin Anna Näf engagiert sich für Christian Climate Action. Sie berichtet in ihrer Klimakolumne, wo sie in der Klimakrise über die eigene Faulheit stolpert oder den Kopf an absurden Argumenten stösst. Heute geht es um Gleichgültigkeit und Emotionen.
Die Theologin Anna Näf engagiert sich für Christian Climate Action. Sie berichtet in ihrer Klimakolumne «Planet A», wo sie in der Klimakrise über die eigene Faulheit stolpert oder den Kopf an absurden Argumenten stösst. In der letzten Folge vor der Sommerpause fasst sie einige Gedanken aus vorangegangenen Beiträgen zusammen.
Nicht irgendeins, sondern mein Wort: Weil es etwas Besonderes für mich aus dem Jahr 2022 in sich birgt. Was ist dein Wort des Jahres – egal ob witzig, sperrig, heilig, poetisch oder alltäglich? Hier erfährst Du, welche Wahl Johanna getroffen hat.
Sind Klima:aktivistinnen apokalyptische Spinner? Übertreiben Forscher:innen, die ein Horrorszenario in Zeitlupe auf uns zukommen sehen, masslos? Brauchen wir mehr Hoffnung oder weniger? Der Philosoph und Theologe Jürgen Manemann ist überzeugt, dass wir vor allem Mut brauchen – und eine Revolution. In der Reihe «TheoLounge» tauscht sich Johanna Di Blasi mit dem Umweltaktivisten und Extinction Rebellion über Apokalypsevergessenheit, zivilen Ungehorsam und sein neues Buch «Revolutionäres Christentum» aus.
«Revolutionäres Christentum. Ein Plädoyer» gehört zu den herausstechenden Publikationen in diesem Bücherherbst. Verfasser ist der Theologe und Direktor des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover (FIPH), Jürgen Manemann.
Im dritten Beitrag zum Thema «Ökotheologie» blicke ich Tatsache ins Auge, dass wir mit unserem globalisierten und ressourcenintensiven Lebensstil unausweichlich an dieser Schöpfung schuldig werden. Gerade aus einer ernsthaften Trauer um die ökologischen Verwüstungen unserer Zeit kann aber auch eine neue Kreativität und Opferbereitschaft hervorgehen. Die Kirchen könnten dabei nicht nur ein Wort mitreden, sondern eine durchaus entscheidende Rolle spielen.

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