Wir müssen lernen, mit Widersprüchen zu leben. Theologe, Business- und Lebenspartner Dr. Franz Tóth spinnt mit Friederike die roten Fäden der ersten Staffel zusammen. Dem Begründer Frithjof Bergmann wird der antike Kollege Aristoteles hinzugesellt, schliesslich hat schon er die Spannung zwischen Arbeit als Zwang und Sinnerfüllung beschrieben. Wie wichtig trotz Digitalisierung sinnliche Räume sind, fällt ebenso auf wie die Bedeutung von Spiritualität. Letzteres war wohl die Überraschung dieser Staffel. Wenn du zweifelst, dass New Work uns von allem Unangenehmen der Arbeit befreit, bist du auf der richtigen Spur. Produktiv mit den Paradoxien der Arbeit umzugehen, ist die Aufgabe.
PD Dr. Franz Tóth ist Theologe und hat 2017 mit Dr. Friederike Kunath die gemeinsame Firma SchreibStimme. Kunath & Tóth KlG gegründet. Aktuell interessiert ihn besonders die Bedeutung von Spiritualität und Wertekommunikation als neue Kompetenzen von Führungspersonen.
Links:
Bucherwähnung: Sophie-Thérèse Krempl, Paradoxien der Arbeit, oder: Sinn und Zweck des Subjekts im Kapitalismus, 2011, transcript Verlag Bielefeld (Dissertation).
2 Gedanken zu „Bilanz mit Franz – mit Aristoteles über die Paradoxien der Arbeit!“
Es war wunderbar euch beiden zuzuhören. Am liebsten hätte ich meinen Cappuccino mit und bei euch getrunken, um dem Gespräch nicht nur hörend zu folgen. Aber auch das war ein Höchstgenuss. Danke
Vielen Dank, liebe Christina! Schön, dass die Atmosphäre von unserem Küchentisch so perfekt rüberkommt und du viel daraus mitnehmen konntest. Herzliche Grüsse!