Wer will es nicht: ein intensiv gelebtes und gefühltes Leben? Aber je mehr und zwingender wir danach greifen, desto oberflächlicher und abgegriffener kommt es uns vor. Wenn aber das Leben nach uns greift, dann vibrieren die Drähte. Es wird Zeit, dass wir von Ergriffenheit sprechen und den Energien, die dabei brausen – Heiliger Geist! Zum Glück ist heute Pfingsten.
«Sorry», sagt die freundliche Mehrheit und lässt sich heute entschuldigen, weil sie mit dem Kreuzestod Jesu einfach nichts mehr anfangen kann. Andreas nimmt dieses «Sorry» auf und legt es Gott in den Mund. Karfreitag als empathische Entschuldigung Gottes gegenüber seinen Geschöpfen? Lässt sich mit einem Hauch ketzerischen Geistes das heutige Kirchenfest ein wenig reanimieren?
Die Blogserie mit prompten Bildern, welche die KI auf Befehl ausspuckt. Können uns künstlich generierte Bilder authentisch berühren oder gar inspirieren? Probieren geht mal wieder über Studieren – mit KI-Werken zu biblischen Motiven. Das heutige Bild zeigt den schöpferischen Akt als Konkreativität.
Lange hielt er sich eher zurück, wirkte als diffuse Geistkraft mächtig hinter den Kulissen. Bis er an Pfingsten ins Rampenlicht trat und ab da personale Züge entwickelte. Eine Steigerung der Gegenwart Gottes, über die man ins Schwärmen kommen könnte … worauf warten wir (in der Kirche) dann noch?
Was heute eher belächelt oder gar totgesagt wird, könnte morgen angesagt sein. Wir lassen uns nicht beirren und bloggen über Begriffe, in denen sich gesunde Trotzkräfte verstecken.
Karl Barth ist nicht nur in der Schweiz der einflussreichste Theologe des 20. Jahrhunderts; das gilt mindestens auch für den deutschen Sprachraum und Europa insgesamt.
Vintage Style: Was heute eher belächelt oder gar totgesagt wird, könnte morgen angesagt sein. Wir lassen uns nicht beirren und bloggen über Begriffe, in denen sich gesunde Trotzkräfte verstecken.